Warum Coaching essentiell ist

Warum Coaching in turbulenten Zeiten für Unternehmen unverzichtbar ist

In Zeiten von Multikrisen ist Coaching für Mitarbeitende kein Nice-to-Have mehr, sondern essentiell. Warum das so ist und wie HR die Beschäftigten resilienter machen kann, verrät Kai Mario Abel, meincoach.de in diesem Advertorial.

Wunsch nach Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit

Da draußen ist es laut, wirklich laut. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Nachrichten von Krise zu Krise hüpfen und das soziale Umfeld wie ein unaufhörliches Trommelfeuer an den Nerven der Menschen nagt, fragt man sich: „Wo ist der Halt in all dem Chaos?“. Auf diese Frage und darauf, warum das gerade jetzt für Unternehmen so wichtig ist, möchte ich in diesem Artikel näher eingehen.

Jeder Mensch hat diesen Wunsch nach Stabilität, nach Sicherheit und Geborgenheit. Das gilt vor allem in Zeiten, in denen man das Gefühl hat, der Boden würde einem unter den Füßen weggezogen.

Und gerade jetzt liegt es an den Unternehmen, den Menschen diese Stabilität und Sicherheit zu bieten und zu ermöglichen. Doch was können Unternehmen tun?

Ich plädiere für eine massive Investition in Weiterbildung und in Coaching. Die Unternehmen müssen ihre Mitarbeitenden fit für den Sturm machen. Dies ja eigentlich schon immer, nur jetzt noch viel mehr.

Wenn es früher noch „nur eine gute Idee“ war, die Menschen zu coachen, wird es in Zukunft eine ganz wichtige Aufgabe, davon bin ich überzeugt.

Stabilität im Beruf – Eine Notwendigkeit für jeden

Wenn der äußere Lärm schon so laut ist, dann sollte zumindest unser berufliches Umfeld eine sichere Konstante sein, oder? Leider sieht die Realität oft anders aus. Viele sind zwar in ihrem Berufsfeld kompetent. Aber sobald eine kleine Störung im Außen eintritt, geraten sie ins Wanken, werden unsicher und die Ergebnisse schlechter. Die Folge: die Unsicherheit im Außen kommt nun auch in der Berufswelt an.

Hier kommen die vier Phasen des Lernens ins Spiel, auf die ich immer wieder in allen Gesprächen hinweise. Viele hängen in Phase 3 fest – sie wissen, was sie tun, und machen ihren Job gut, solange sie dabei nicht gestört werden. Sie sind „bewusst fähig“. Ziel sollte jedoch Phase 4 sein, in der sie „unbewusst fähig“ sind, die wichtigen Aufgaben und Tätigkeiten sehr gut erledigen zu können – auch wenn draußen der Sturm tobt.

Um dorthin zu gelangen, braucht es professionelle Weiterbildung, Seminare und vor allem Coaching.

Resilienz als Schlüssel

Doch es geht nicht nur um berufliche Kompetenzen. In dieser turbulenten Zeit ist auch die mentale Stärke, die sogenannte Resilienz, entscheidend. Es ist eine Fähigkeit, die uns hilft, mit negativen Ereignissen umzugehen und uns schnell davon zu erholen.

Das Problem? Viele sprechen über Resilienz, aber nur wenige wissen, wie man sie wirklich aufbaut. Es geht nicht nur darum, „positiv zu denken“.

Es geht darum, die Kontrolle über die inneren Dialoge und die eigenen Filme im Kopf zu haben. Denn wie wir auf Situationen reagieren, hängt stark davon ab, welche Bedeutung wir ihnen geben. Ist eine Situation schlecht, eine Chance oder vielleicht sogar gut für uns?

Grundsätzlich gibt mein Gehirn diesen Situationen immer eine Bedeutung, und wenn es doch mein Gehirn ist, kann ich diese Bedeutung ja auch verändern.

Hier sollten Unternehmen also gezielt den Menschen helfen, Seminare zur mentalen Stärkung anbieten und einen Mentalcoach als Experten finden.

Die Golden Jahre als Problem

Menschen sind Anpassungswesen, geprägt von den Umständen, die sie umgeben. In den Jahrzehnten vor unserer jetzigen Zeit erlebten viele Teile der Welt eine beispiellose Phase des Friedens und des Wohlstands. Diese langanhaltenden stabilen Zeiten führten dazu, dass die aktuellen Generationen in einem Umfeld aufwuchsen, in dem Krisen eher die Ausnahme als die Regel waren. Sie lernten, auf stetiges Wachstum, Sicherheit und Planbarkeit zu vertrauen.

Krisenmanagement war nicht mehr eine alltägliche Notwendigkeit, sondern wurde zu einer verlorenen Kunst. Da Herausforderungen und Rückschläge rar wurden, fehlte es vielen an der Gelegenheit, Resilienz zu entwickeln und Bewältigungsmechanismen zu üben. Als Folge sind viele heutige Menschen nicht auf die turbulente Natur von Krisen vorbereitet. Sie haben nicht die mentalen Werkzeuge oder die Erfahrung, um effektiv mit plötzlichen Veränderungen oder Unsicherheiten umzugehen.

Es ist ein bisschen so, als wäre man jahrelang bei ruhigem Wetter gesegelt und würde plötzlich in einen Sturm geraten, ohne zu wissen, wie man die Segel richtig setzt. Die bisherigen Jahrzehnte der Ruhe haben paradoxerweise zu einer Art kollektiver Unvorbereitetheit beigetragen.

Auch war es früher oft einfacher, erfolgreich zu sein. Den Verkäufer:innen sind die Aufträge und Geschäfte teilweise so leicht zugeflogen, dass ein aktiver Verkauf nicht einmal notwendig war.

Die neue Schwäche im Verkauf

Besondere Beachtung sollten die Menschen im Kundenkontakt bekommen. Egal, ob im Service, an der Hotline oder im Verkauf. Nicht nur die eigenen Mitarbeitenden sind dem Lärm im Außen und dem Sturm ausgesetzt, sondern auch die Kunden. Dann ist es umso wichtiger, dass meine Kontaktpunkte zur Außenwelt – zum Beispiel zu Kunden – maximal stark und stabil sind.

Die Verkäufer:innen erhalten vielleicht mehr Absagen als in den wirtschaftlichen goldenen Zeiten. Der Verkauf wird zu einem echten Verkauf und nicht mehr nur zu einer reinen Bestellannahme. Ich weiß, das ist eine unbequeme Wahrheit für viele Unternehmen. Doch viele Verkäufer:innen haben das Verkaufen verlernt – wenn sie es überhaupt jemals wirklich konnten.

Was tun? Einfach wegschauen oder nur mehr Druck auf den Verkauf machen, ist nicht die Lösung. Ich vermute einen neuen Boom in der Branche der Verkaufscoachings, was sicher auch sehr notwendig ist. Dazu kommt, dass Unternehmen immer weniger gute Verkäufer finden und diese selbst mehr ausbilden müssen.

Coaching ist keine Privatsache

Jetzt könnte man argumentieren: „Sollten die Menschen nicht selbst für ihre Weiterbildung und Resilienz verantwortlich sein?“. Klar, alle tragen eine gewisse Eigenverantwortung. Aber Unternehmen dürfen hier nicht blind sein. Wenn sie nicht in ihre Mitarbeitenden investieren, riskieren sie nicht nur schlechtere Leistungen der einzelnen, sondern auch unzufriedene Kunden, steigende Fehlerzahlen in der Produktion und der Verwaltung und letztendlich werden die Unternehmensziele gefährdet.

Wenn die Menschen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bei Weiterbildung und Selbstverbesserung sparen, wer zahlt dann am Ende den Preis? Die Unternehmen! Ein Mensch ohne Resilienz oder ohne ausreichende berufliche Kompetenzen kann zu Fehlern, schlechten Verkaufszahlen und allgemeiner Unzufriedenheit führen.

Fazit zum Thema Coaching-Bedarf

In einer Welt, die so laut und chaotisch ist, haben Unternehmen die Chance, eine Insel der Stabilität und Sicherheit zu sein. Das bedeutet, in die Menschen zu investieren, die täglich zur Arbeit kommen und ihr Bestes geben. Durch gezieltes Coaching und Weiterbildung können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden nicht nur beruflich, sondern auch mental für die Herausforderungen gewappnet sind.

Denn am Ende des Tages sind es die Menschen, die ein Unternehmen ausmachen. Und wenn diese Menschen stark, kompetent und widerstandsfähig sind, kann das Unternehmen auch in den stürmischsten Zeiten bestehen.

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Kai Mario Abel

Kai Mario Abel von MeinCoach.de

Kai Mario Abel wurde 1974 in Darmstadt geboren und ist seit 22 Jahren als Unternehmer, Berater und Coach tätig. Mit Flying Marketers vermarktet er Produkte und Dienstleistungen. Durch seine Marke icoonio bietet er sowohl Verkaufs- als auch Mentalcoachings an.

Er betreibt den Marktplatz meincoach.de und ist somit aktiv im Coaching- und Seminarmarkt vertreten. Kai Mario Abel verfolgt die Vision, mit meincoach.de das Coaching-Angebot in Deutschland transparenter darzustellen und Unternehmen sowie Coaches einen erleichterten Zugang zu bieten. Sein Ziel ist es, die Marke als führenden Marktplatz im Coaching-Bereich zu etablieren.

>> LinkedIn-Profil von Kai Mario Abel

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