Die Anforderungen an Mitarbeitende verändern sich in den kommenden Jahren massiv. Skills und Kompetenzen sind weiterhin wichtig, werden aber ergänzt durch weitere Faktoren, wie zum Beispiel das digitale Mindset. Was es damit auf sich hat und wie Organisationen sich auf diesen Wandel vorbereiten können, verrät Julian Knorr, ONESTOPTRANSFORMATION, in diesem Advertorial.
Weniger Recruiting – mehr Reskilling und Upskilling
Der Fachkräftemangel ist ein drängendes Problem, mit dem viele Unternehmen in Deutschland konfrontiert sind. Die anhaltende Digitalisierung und der technologische Fortschritt haben zu einem erhöhten Bedarf an qualifizierten Fachkräften geführt, während gleichzeitig eine Lücke zwischen den heutigen Skills und den in Zukunft benötigten Kompetenzen besteht.
Häufig wird in dieser Situation direkt in Richtung Recruiting geblickt, um die dringend benötigten Kompetenzen extern am Markt zu suchen. Jedoch führt eine immer geringere Anzahl an Arbeitnehmer:innen auf dem Arbeitsmarkt zu größeren Schwierigkeiten Talente am Markt zu finden und für das eigene Unternehmen zu begeistern.
Deshalb kann die Fachkräftelücke nur über externe Wege nicht geschlossen werden, sondern ein gezieltes Reskilling und Upskilling von Mitarbeiter:innen in Digitalkompetenzen, digitalem Mindset und Zukunftskompetenzen ist elementar.
Digitales Mindset rückt in den Fokus – Veränderungen bei benötigten Kompetenzen
Laut des aktuellen Future of Jobs Reports des World Economic Forum werden sich in den nächsten fünf Jahren 44% der Kernkompetenzen von bestehenden Jobs verändern. Diese Zahl schließt noch nicht einmal die neu entstehenden Jobs mit ein. Somit können Beschäftigte davon ausgehen, dass in fünf Jahren fast die Hälfte des regulären Job Alltags komplett andere Anforderungen mit sich bringen wird.
Durch die exponentielle Entwicklung von Technologien und die dadurch immer kürzer werdenden Innovationszyklen im Digitalbereich ist es jedoch nicht prognostizierbar, welche Skills in fünf Jahren exakt benötigt werden. Dies verschiebt den gesamten Ansatz der Schließung der Fachkräftelücke. Denn für ein zukunftsgerichtetes Recruiting sind nicht ausschließlich die heute vorhandenen Hard Skills von Bewerber:innen entscheidend, sondern das Mindset rückt in den Mittelpunkt.
Fokus auf die eigenen Mitarbeitenden
Zudem ist es aufgrund von verschiedenen Entwicklungen (Demografischer Wandel, andere Arbeitszeitmodelle, weltweite Flexibilität – um nur mal drei zu nennen) immer schwieriger extern die richtigen Kandidat:innen zu finden und für das eigene Unternehmen zu begeistern. Deshalb muss der Blick auf die internen Mitarbeiter:innen gelegt werden und wie diese durch gezieltes und zukunftsgerichtetes Re- und Upskilling für den Wandel und die Zukunft befähigt werden.
Durch die Entwicklung eines digitalen Mindsets in Kombination mit Zukunftskompetenzen und digitalen Fähigkeiten bei bestehenden Mitarbeitenden kann die Fachkräftelücke geschlossen werden. Dieser Blick nach innen bietet Unternehmen enorme Vorteile, darunter Kosteneffizienz und die Möglichkeit, datenbasierte Entscheidungen zu treffen.
Doch was bedeutet Mindset überhaupt?
Grundsätzlich bezeichnet ein Mindset langfristig veränderbare Persönlichkeitseigenschaften. Was genau bedeutet das? Ein Mindset kann, im Gegensatz zu unveränderbaren Persönlichkeitseigenschaften, entwickelt werden – jedoch nur durch ein nachhaltiges und kontinuierliches Entwicklungsprogramm.
Im Kontext der digitalen Transformation vermischt sich der Begriff Mindset besonders häufig mit Skills und Fähigkeiten. Ein digitales Mindset beschränkt sich jedoch nicht auf die Fähigkeit zu programmieren, ein Video zu schneiden oder Social Media zu managen. Vielmehr geht es um die Ausprägung der Persönlichkeit in erfolgskritischen Dimensionen für die digitale Transformation, den sog. Dimensionen des digitalen Mindset.
Der größte Fehler in der Diskussion rund um ein digitales Mindset ist das schwarz/weiß-Denken; also eine Betrachtung eines Mindsets als etwas, was man entweder hat oder eben nicht hat. Oder alternativ was ein gutes und ein schlechtes digitales Mindset ist. Allerdings gibt es diese Kategorisierung in der Realität nicht. Digitales Mindset kann durch unterschiedliche Dimensionen beschrieben werden, die allesamt zwei Pole haben und ganz viel Spielraum dazwischen lassen. Das bedeutet, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern auch sehr viele Grau-Schattierungen.
Digitales Mindset analysieren – mit dem DCI-Modul der Mindset Navigator Plattform
Die KI-basierte Mindset Navigator Plattform bietet zur Analyse und zielgerichteten Entwicklung eines digitalen Mindsets eine einzigartige Verknüpfung von Diagnostik und Lernen. Der Digital Competence Indicator (DCI) – ein Modul der Mindset Navigator Plattform – ist ein modernes Diagnostiktool zum Analysieren des digitalen Mindsets Ihrer Mitarbeiter:innen.
Wie oben bereits beschrieben, geht es hierbei nicht um digitale Fähigkeiten, wie Programmiersprachen oder Softwarekenntnisse, sondern um die Analyse des sogenannten digitalen Mindsets. Das heißt, es geht um die Ausprägung von Persönlichkeitsdimensionen, die erfolgskritisch für den Umgang mit digitaler Transformation sind.
Mit dem DCI können Sie das digitale Mindset von Mitarbeiter:innen und Kandidat:innen analysieren, bewerten und verbessern und somit das volle Potenzial in der digitalen Welt ausschöpfen.
Sechs Dimensionen des digitalen Mindsets
Der DCI misst und analysiert sechs Dimensionen des digitalen Mindsets. Diese haben wir seit 2018 in einer großangelegten Studie wissenschaftlich erforscht und validiert. Jede dieser Dimensionen hat zwei entgegengesetzte Pole. Der DCI analysiert, wo zwischen diesen beiden Polen die DCI-Nutzer:innen (also Mitarbeitende und Kandidat:innen) ausgeprägt sind.
Offenheit und Agilität vs. Beharrlichkeit
Diese Digitales-Mindset-Dimension beschreibt, wie sich Menschen verhalten, wenn sie mit neuen oder ungewohnten digitalen Entwicklungsmöglichkeiten konfrontiert werden.
Proaktivität und unternehmerische Handlungsorientierung vs. Reaktivität und Lageorientierung
Diese Digitales-Mindset-Dimension beschreibt, in welchem Ausmaß Menschen motiviert sind, die Unternehmung mit Blick auf den Gesamtkontext der Organisation proaktiv voranzutreiben.
Kreativität und Gestaltungsmotivation vs. Prozesstreue
Diese Digitales-Mindset-Dimension beschreibt, inwieweit Menschen in der Lage sind, sinnvolle Neuerungen zu schaffen und zu initiieren.
Kundenzentriertheit vs. Aufgaben- und Organisationszentriertheit
Diese Digitales-Mindset-Dimension beschreibt, inwieweit die Kundensicht bei der Findung einer neuen Lösung integriert wird.
Kritikfähigkeit vs. Harmonieorientierung
Diese Digitales-Mindset-Dimension beschreibt, inwieweit Menschen eigenes und fremdes Handeln kritisch betrachten können, um konstruktiv Optimierungen zu initiieren.
Mindset Navigator Plattform
Lassen Sie uns noch etwas tiefer eintauchen in die Mindset Navigator Plattform.
Warum es eine Plattform für Mindset braucht
In einer Welt, die zunehmend digital wird, ist die digitale Transformation kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit. Unternehmen aller Größen und Branchen sind auf der Suche nach Fachkräften, die in der Lage sind, diesen Wandel zu navigieren. Die gute Nachricht? Die Lösung kann oft direkt im Unternehmen gefunden werden.
Die KI-basierte Mindset Navigator Plattform ist der Dreh- und Angelpunkt, an dem Diagnostik und Lernen ineinander übergehen. Sie bietet verschiedene Diagnostik- und Lernmodule, die eine personalisierte und individualisierte Entwicklung der Mitarbeitenden im Zuge der digitalen Transformation ermöglichen.
Wir haben in den letzten fünf Jahren das digitale Mindset von über 145.000 Mitarbeiter:innen entwickelt. Jetzt sind wir bereit, den nächsten Schritt zu gehen.
Mit unserer neuen Plattform bieten wir ein Produkt, das den gesamten Employee Lifecycle abdeckt. Von Recruiting über Personalentwicklung bis hin zur Leadership Entwicklung – alles findet an einem zentralen Ort statt.
3 entscheidende Vorteile der Mindset Navigator Plattform
Kosten-Effizienz
Durch unsere KI erhalten alle Mitarbeiter:innen passgenaue Lernpfade auf Basis des eigenen digitalen Mindsets. Damit entfällt der zeit- und kostenaufwändige Prozess, Lerninhalte manuell für einzelne Mitarbeiter:innen auszusuchen.
Steigerung des Lernerfolgs
Im Vergleich zu herkömmlichen digitalen Lernsystemen erhöht die Mindset Navigator Plattform den Lernerfolg signifikant, denn die Individualisierung der Lerninhalte führt zu einer hohen Passgenauigkeit, damit zu höherer Lernmotivation und zu einem besseren Transfer in die Praxis.
Sicherheit durch Daten
Entscheider:innen erhalten Sicherheit für Entscheidungen in der Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und im Recruiting. Denn durch die wissenschaftlich valide Diagnostik und die Möglichkeit von Gruppenanalysen können Entscheidungen auf einer belastbaren Datenbasis getroffen werden. Die zusätzliche Benchmark Möglichkeit mit anderen Branchen gibt zudem eine klare Orientierung.
Die Mindset Navigator Plattform ist schnell aufgesetzt und durch ihren modularen Aufbau stets erweiterbar. Dies bedeutet, dass keine zeitaufwändigen Implementierungsprojekte mehr notwendig sind und Ihr Unternehmen immer bestens für die Zukunft gerüstet ist.
Eine Plattform für den gesamten Mitarbeiter-Lebenszyklus
Das Motto der Mindset Navigator Plattform ist simpel: Plug and Play. Es ist eine Einladung an alle, die bereit sind, den nächsten Schritt in der digitalen Transformation zu gehen und digitales Mindset im gesamten Mitarbeiter-Lebenszyklus zu verankern. Ein Schritt, der nicht nur die Fachkräftelücke schließt, sondern auch Unternehmen dabei hilft, attraktiver für neue Talente zu werden.
Schließen Sie sich uns an auf dieser spannenden Expedition und werden Sie Teil der digitalen Transformation mit der Mindset Navigator Plattform von ONESTOPTRANSFORMATION.
Weitere Informationen: www.onestoptransformation.com
Kostenlose Demo vereinbaren: www.onestoptransformation.com/mindset-navigator-plattform-testen
Fazit zum Schließen der Fachkräftelücke
Der Fachkräftemangel stellt eine Herausforderung für Unternehmen in Deutschland dar, aber durch ein gezieltes und individuelles Reskilling und Upskilling von Mitarbeiter:innen können diese Hindernisse überwunden werden. Die Entwicklung von Digitalkompetenzen, digitalem Mindset und Zukunftskompetenzen ermöglicht es Unternehmen, ihre Beschäftigten optimal für die Zukunft zu befähigen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Es ist an der Zeit, den Fachkräftemangel als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen und in die Qualifizierung und Entwicklung der eigenen Mitarbeitenden zu investieren. Nur so können Unternehmen den sich wandelnden Anforderungen der digitalen Welt gerecht werden und langfristigen Erfolg gewährleisten.