Keine konkreten Ergebnisse mit Blick auf die Produktivität
49% der Mitarbeiter nehmen aus ihrem letzten Mitarbeitergespräch keine konkreten Ergebnisse mit, die ihre Arbeitsproduktivität im Nachgang steigern könnten. Das ergab eine Studie von Talentsoft. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Appinio befragte das Unternehmen Arbeitnehmer zum Thema Mitarbeiter-Feedback.
Die Studie zeigt außerdem, dass einer von vier Mitarbeitern der Meinung ist, dass seine Leistungen und Kompetenzen unfair bewertet werden. Dabei halten 86% der Befragten Fairness für wichtig bis sehr wichtig, dicht gefolgt von konstruktiver Kritik und Motivation (72%) sowie Karriere- und Entwicklungschancen (54%).

Vorgesetzte nicht ausreichend vorbereitet
In über der Hälfte der Unternehmen der befragten Mitarbeiter erfolgt die Vorbereitung auf Feedback-Gespräche nach wie vor analog, denn es existieren keine digitalen Lösungen oder Tools, die alle Leistungen und Kompetenzen der Mitarbeiter zentral erfassen. 22% der Angestellten gaben sogar an, dass sich ihre Vorgesetzten gar nicht vorbereiten.
Die Studie zeigt, dass Unternehmen in puncto Mitarbeitergespräche handeln müssen. Denn nur, wenn sich Mitarbeiter auf eine kontinuierliche, fundierte und vor allem faire Bewertung ihrer Leistungen und Kompetenzen verlassen können, sind sie in der Lage, sich effizient weiterzuentwickeln. Das kommt natürlich nicht nur dem Unternehmen zu Gute, sondern steigert auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Digitale Feedback-Prozesse und Lösungen, die in der Lage sind, diese Daten zentriert zu erfassen, sind daher unerlässlich.
Quelle: Talentsoft