Über die Podcast-Folge Klartext HR New Work Dystopia
„New Work wird vielerorts bereits als Synonym für gescheiterte Transformations-Prozesse gehandelt.“
In der Podcast-Folge #73 von Klartext HR spricht Stefan Scheller mit Prof. Dr. Carsten Schermuly, Institute for New Work and Coaching, zum Thema „New Work Dystopia. Doch keine schöne neue Arbeitswelt in Sicht?“.
Carsten Schermuly beschäftigt sich nach eigener Aussage bereits so lange wissenschaftlich mit New Work, dass es damals allenfalls ein Thema für Freaks war und er milde dafür belächelt wurde. Der Begriff New Work ist zwischenzeitlich in aller Munde und entwickelt sich in eine bedenkliche Richtung.
Mit ihm diskutiere ich intensiv unter anderem
- was genau für ihn den Umgang mit New Work in der Praxis zur Dystopie macht
- warum Homeoffice für ihn kein Teil von New Work sein kann
- was die Diskussionen rund um die 4-Tage-Woche mit New Work zu tun haben
- wie mittels psychologischem Empowerment die Weichen jetzt neu gestellt werden können
Über Prof. Dr. Carsten C. Schermuly
Prof. Dr. rer. nat. habil. Carsten C. Schermuly ist Diplom-Psychologe, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der SRH Berlin University of Applied Sciences sowie Direktor des Institutes for New Work and Coaching (INWOC).
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Konsequenzen von Diversität in Arbeitsteams, die Qualität von Personalauswahl- und Personalentwicklungsmaßnahmen sowie die psychologische Perspektive auf das Thema New Work (psychologisches Empowerment). Als Seltenheit in der deutschen Personalforschung hat er zum Thema Empowerment und New Work habilitiert.
Für seine Forschung wurde er mit dem Erdinger Coachingpreis, dem Deutschen Coaching-Preis des DBVC sowie mit Preisen der Harvard Business School (2017) sowie der Henley Business School (2020 und 2021) ausgezeichnet. 2021 wurde er vom Personalmagazin in die Gruppe der 40 führenden Köpfe des Personalwesens gewählt.
Seit über zehn Jahren ist er zusätzlich als Trainer und Organisationsberater tätig. Seine praktischen Tätigkeiten orientieren sich an seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten. Er ist ehemaliger Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und wissenschaftlicher Beirat z. B. beim Dachverband der deutschen Führungskräfteverbände (ULA) und der Zeitschrift Organisationsberatung, Supervision, Coaching.