DigitalHR in KMU

10 Gründe, warum deutsche KMU jetzt mit der HR-Digitalisierung starten sollten

Die Digitalisierung revolutioniert weltweit sämtliche Unternehmensbereiche. Doch gerade in deutschen KMUs ist die HR-Abteilung oft noch von umständlichen, manuellen Prozessen geprägt. Trotz des Wachstums digitaler Technologien finden sich HR-Teams häufig in endlosen administrativen Aufgaben gefangen – von der Dokumentenverwaltung bis zur Aktualisierung der Gehaltsabrechnungen. Die Folge? Zu wenig Zeit, um sich auf wichtige strategische Themen wie Talent Management oder Unternehmensentwicklung zu konzentrieren.

Dieses Advertorial von Lucas Buchmüller beleuchtet zehn Gründe, warum KMU in Deutschland jetzt auf HR-Digitalisierung setzen sollten, um den Sprung in die Zukunft zu schaffen.

1. Zentralisierung und Digitalisierung aller HR-bezogenen Daten

Mit der Digitalisierung aller HR-Daten gewinnen KMU sofortigen Zugang zu zentralen Informationen. Arbeitsverträge, Personalakten und Schulungszertifikate sind nicht mehr verstreut oder in Papierform abgelegt, sondern jederzeit und von überall einsehbar. Dies geht weit über die bloße digitale Ablage hinaus: Moderne HR-Plattformen wie HoorayHR bieten automatische Updates, eine Historie aller Änderungen und erweiterte Suchfunktionen. Das spart nicht nur Zeit, sondern erleichtert auch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen.

Ein Insider-Tipp: Daten zentral digital zu halten verbessert nicht nur die Effizienz, sondern unterstützt auch die Compliance – Änderungen oder rechtliche Anforderungen können systemweit und lückenlos nachvollzogen werden.

Screenshot HoorayHR
Quelle: HoorayHR

2. Fokus auf strategische HR-Aufgaben

Vor der Digitalisierung verbringen HR-Teams oft 40 % ihrer Arbeitszeit mit administrativen Aufgaben. Eine umfassende HR-Digitalisierung automatisiert Routinefragen – sei es Urlaubsanfragen, Abwesenheitsverwaltung oder Gehaltsabrechnungen – und entlastet die Verantwortlichen spürbar. Diese gewonnene Zeit kann in strategisch relevante Aufgaben wie Talent Management, Weiterbildung und Performance Management fließen. Die HR-Abteilung wird so zum Partner der Geschäftsleitung, was letztendlich auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

3. Steigerung der Arbeitgeberattraktivität

Gerade im KMU-Sektor ist der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte hoch. Digitale HR-Tools helfen nicht nur bei der effektiven Verwaltung, sondern tragen entscheidend dazu bei, sich als moderner und zukunftsorientierter Arbeitgeber zu präsentieren. Schnellere Kommunikationsmöglichkeiten über ein Applicant Tracking System (ATS) während der Bewerbungsphase, effiziente Onboarding-Prozesse und eine transparente Kultur sind attraktive Merkmale, die potenzielle Talente anziehen.

Ein weiteres Plus: Die optimierten digitalen Abläufe während der ersten Monate senken die Fluktuation bei neuen Teammitgliedern, da die Einarbeitung strukturierter und unterstützender gestaltet ist.

4. Beschleunigtes Onboarding von neuen Teammitgliedern

Ein optimiertes Onboarding ist besonders wichtig für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), um neue Teammitglieder schnell und erfolgreich zu integrieren. Oft sind hierbei standardisierte Prozesse wie das Erstellen und Versenden von Arbeitsverträgen oder anderen wiederkehrenden Dokumenten erforderlich.

Mit der Dokumentengenerierung von HoorayHR lassen sich solche Routinen effizienter gestalten: Verträge können automatisch erstellt und zur digitalen Unterschrift versendet werden. Gleichzeitig wird alles zentral archiviert und bleibt für spätere Änderungen oder Verlängerungen leicht zugänglich. Das spart Zeit und vermeidet Fehler, während der Fokus auf individuellen Einarbeitungsplänen und einer positiven Erfahrung für das Team liegt.

Ein digitalisiertes Onboarding steigert dabei die Produktivität neuer Teammitglieder um bis zu 20 % und reduziert die Einarbeitungszeit signifikant – perfekt für KMU, die auf Effizienz und Benutzerfreundlichkeit angewiesen sind.

Screenshot HoorayHR 2
Quelle: HoorayHR

5. Reduktion von Fehlern durch Automatisierung

In der Personalverwaltung passieren Fehler oft durch manuelle Eingaben, sei es bei Gehaltsabrechnungen oder der Erfassung von Abwesenheiten. Digitale Systeme eliminieren viele dieser Fehlerquellen. Automatisierte Prozesse wie die automatische Anpassung von Daten in Gehaltsabrechnungen oder die Aktualisierung von Urlaubstagen schaffen konsistente und korrekte Informationen, die jederzeit nachvollziehbar sind. Fehler kosten nicht nur Zeit, sondern auch das Vertrauen der Beschäftigten.

Digitale Systeme reduzieren die Fehlerquote in der Personalverwaltung um bis zu 75 % und ersparen KMU damit nicht nur Ärger, sondern auch erhebliche Kosten.

6. Sicherstellung von Compliance und Rechtssicherheit

Deutsche Arbeitsgesetze und Vorgaben zur Compliance sind komplex und ändern sich häufig. Digitale HR-Lösungen bieten automatische Aktualisierungen, die Unternehmen helfen, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Systeme können Fristen und wichtige Änderungen automatisch melden, was die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen sicherstellt und das Risiko teurer Strafen minimiert. Gerade in KMU, wo oft nur wenige Verantwortliche für viele Aufgaben zuständig sind, ist das ein echter Game-Changer. Die Gefahr, dass wichtige Anforderungen übersehen werden, sinkt deutlich.

7. Fundierte Entscheidungen durch Datenanalyse

Daten sind eine der wichtigsten Ressourcen in der HR-Digitalisierung. Digitale HR-Systeme sammeln umfangreiche Daten, die für strategische Entscheidungen genutzt werden können – zum Beispiel zur Analyse von Fluktuationsraten oder zur Identifikation von Weiterbildungserfordernissen. Durch Analysen von Krankheitstagen, Engagement-Scores oder Rekrutierungserfolgen können gezielte Maßnahmen geplant werden, die das Arbeitsklima und die Effizienz deutlich steigern. HR-Daten sind nicht mehr nur ein administratives Nebenprodukt, sondern eine essenzielle Grundlage für Entscheidungen, die direkt auf den Geschäftserfolg einzahlen.

Screenshot HoorayHR 3
Quelle: HoorayHR

8. Verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit

Moderne HR-Plattformen machen die Kommunikation zwischen HR und Teammitgliedern effizient und transparent. Ob es um die Verwaltung von Benefits, die Organisation von Schulungen oder die schnelle Antwort auf personalbezogene Fragen geht – durch eine digitale Plattform können Informationen schneller geteilt und Fragen zügiger geklärt werden. Das sorgt für mehr Transparenz, reduziert Missverständnisse und steigert das Vertrauen innerhalb des Unternehmens. Besonders für KMU, wo oft eine enge, persönliche Bindung zum Team besteht, ist eine offene und effiziente Kommunikation ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

9. Kosteneffizienz durch optimierte Prozesse

Obwohl die Einführung digitaler HR-Systeme zunächst Investitionen erfordert, amortisieren sich diese durch die gesteigerte Effizienz schnell. Weniger Papierverbrauch, reduzierte Lagerkosten und gesparte Arbeitsstunden durch effizientere Prozesse senken die Betriebskosten erheblich. Laut Brancheninsidern können KMU durch digitale HR-Prozesse pro Jahr bis zu 20% der Personalkosten einsparen. Und nicht zu vergessen: Die gesteigerte Effizienz schafft nicht nur direkte finanzielle Vorteile, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil im Markt.

10. Effizienzsteigerung durch DATEV-Schnittstelle

Die DATEV-Schnittstelle ist besonders in Deutschland ein kritisches Element für die HR-Digitalisierung, da sie Lohnabrechnungen automatisch in die digitale Personalakte laden und Änderungen in Echtzeit vornehmen kann. Für KMU, die mit den administrativen Anforderungen des deutschen Steuersystems konfrontiert sind, ist das eine enorme Erleichterung. Unternehmen, die auf HR-Tools setzen, die mit DATEV kompatibel sind, erleben eine deutliche Ersparnis bei der Gehaltsabrechnung und eine Minimierung manueller Eingriffe.

Tipp: Die Schnittstelle wird besonders gut von HR-Tools für den Mittelstand abgedeckt, die speziell auf die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen ausgerichtet sind.

Die HR-Digitalisierung bietet KMU in Deutschland mehr als nur die Möglichkeit, Zeit zu sparen. Sie schafft Struktur, steigert die Attraktivität als Arbeitgeber, ermöglicht eine präzisere Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und hilft bei der strategischen Entwicklung des Unternehmens. Die Digitalisierung reduziert nicht nur Fehler, sondern auch die Arbeitslast und eröffnet eine neue Ebene der Datennutzung, die wichtige geschäftliche Entscheidungen unterstützt.

Für KMU ist jetzt der richtige Zeitpunkt, in die digitale Zukunft zu investieren. Die Vorteile sind vielfältig, und der Schritt zur Digitalisierung wird nicht nur die HR-Abteilung, sondern das gesamte Unternehmen stärken.

Wie Sie den Einstieg in die HR-Digitalisierung schaffen

Zusammengefasst als Checkliste lässt sich Folgendes sagen:

  • Bestandsaufnahme: Analysieren Sie bestehende Prozesse und identifizieren Sie Bereiche mit Verbesserungspotenzial.
  • Klare Ziele setzen: Definieren Sie, welche Effekte die Digitalisierung bringen soll – sei es Zeitersparnis, Fehlerreduktion oder bessere Bindung von Talenten.
  • Teams einbeziehen: Binden Sie Ihre Teams frühzeitig ein, kommunizieren Sie transparent und holen Sie Feedback ein.
  • Den richtigen Partner finden: Nutzen Sie spezialisierte Softwarelösungen, die auf die Bedürfnisse von KMUs zugeschnitten sind und eine intuitive Bedienung bieten.
  • Schulungen und Support anbieten: Stellen Sie sicher, dass alle Teammitglieder die neuen Tools verstehen und effizient einsetzen können.

Lucas Buchmüller

Lucas Buchmüller, HoorayHR

 

Lucas Buchmüller ist Head of Growth bei HoorayHR und verantwortlich für Sales, Marketing und Customer Success. Mit HoorayHR unterstützt er über 1.000 KMUs in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, sich zukunftssicher aufzustellen und eine positive HR-Erfahrung zu schaffen.

Seine Erfahrung umfasst zudem Tätigkeiten als Associate Management Consultant bei CORE SE und als Lead Research Consultant für Marktvalidierung bei Horizon.

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