Mental Health Urban Sportsclub

Mental Health: Wie Arbeitgebende diese fördern können

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz spielt in unserer heutigen Arbeitswelt eine immer wichtigere Rolle. Denn unsichere Zeiten durch äußere Einflussfaktoren und der damit einhergehende Wandel des Arbeitsumfeldes lösen bei vielen Mitarbeitenden Ängste und zusätzlichen Druck aus. Aus diesem Grund sollten Unternehmen proaktiv Schritte gehen, um ihren Mitarbeitenden Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die sie in ihrer Resilienz und (mentalen) Gesundheit unterstützen, sagt Florian Bankes, Urban Sports Club, in diesem Advertorial.

Mentale Erkrankungen hängen häufig mit dem Arbeitsplatz zusammen

Früher galten psychische Erkrankungen noch als Tabu-Thema und vor allem als privates Thema, das es nicht auf der Arbeit zu besprechen gilt. Diese Ansicht hat sich, wenn auch nur teilweise, heute geändert. Denn die tägliche Arbeit und deren Arbeitsbedingungen hängen oft eng mit der mentalen Verfassung einer Person zusammen. Immerhin verbringen Menschen einen Großteil ihrer Lebenszeit am Arbeitsplatz.

Zudem benötigen viele Angestellte ihren Job, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Dieses Abhängigkeitsverhältnis führt zu zusätzlichem Druck. Und vor allem dazu, dass mentale Problematiken zunächst zur Seite geschoben werden, bis sich der Zustand verschlechtert und häufig zum Burnout führt.

Welche beruflichen Faktoren die psychische Gesundheit beeinflussen

Grundsätzlich beeinflussen vielen Faktoren die psychische Gesundheit und somit lassen sich die genauen Gründe für mentale Probleme oft schwer finden. Allerdings geht die heutige Forschung davon aus, dass ein positiv oder negativer Arbeitskontext großen Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden haben. Wissenschaftliche Studien haben dabei folgende berufliche Faktoren identifiziert, die Einfluss auf die psychische Gesundheit haben (Quelle:Gesund.bund 2022):

  • Handlungs- und Entscheidungsspielraum
  • Arbeitsintensität
  • Arbeitszeitgestaltung
  • Gestaltung der Arbeitsumgebung
  • das Regulieren der eigenen Gefühlsäußerungen (Emotionsarbeit)
  • Gemeinschaftsgefühl und Kollegialität
  • Betriebsklima und Führung
  • Arbeitsplatz(un)sicherheit
  • Work-Life-Balance

Drei wichtige Ansätze Arbeitgebende tun können

Auch wenn sich viele Unternehmen über die hohe Relevanz von mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz bewusst sind, fehlt es doch häufig an passenden Initiativen. Dabei haben oft schon kleine Maßnahmen große Effekte, um Belastungen zu reduzieren.

Hier drei wichtige Ansätze, wie das Wohlbefinden der Mitarbeitenden gefördert werden kann:

Mentale Gesundheit offen thematisieren

Der erste Schritt sollte sein, das Thema mentale Gesundheit offen zu thematisieren und mit den Mitarbeitenden zu besprechen. Denn die mentale Gesundheit gehört zur Gesundheit am Arbeitsplatz – und dies ist sogar gesetzlich verankert. Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) von 1996 definiert einen ganzheitlichen Gesundheitsbegriff und legt unter anderem fest, dass „Arbeit so zu gestalten ist, dass eine Gefährdung für Leben und Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst geringgehalten wird“.

Der Arbeitgebende sollte also den Rahmen dazu schaffen. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, eine Vertrauensperson in der HR-Abteilung zu ernennen, an die sich Mitarbeitende wenden können.

Ein wertschätzendes Miteinander fördern

Die Zugehörigkeit und das Verhältnis zu Kolleginnen und Kollegen als auch Vorgesetzten ist ein wichtiger Einflussfaktor für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Doch um ein positives Verhältnis aufzubauen, reichen Geschäftsmeetings nicht aus. Mitarbeitende sollten also neben den täglichen Verpflichtungen Raum bekommen, sich miteinander zu vernetzen – so auch im Home-Office LINK.

Hierzu eignen sich beispielsweise virtuelle Kaffeepausen oder arbeitsfreie Kommunikationskanäle zum Thema Film, Musik, Essen, oder wofür auch immer Teammitglieder eine Leidenschaft haben, können für einen ungezwungenen Austausch gut geeignet. Benefits wie zum Beispiel das Firmensport-Angebot von Urban Sports Club können gezielt angeboten werden, um gemeinsamen Interessen nachzugehen. Wenn gemeinsam trainiert wird, fördert das gleichzeitig das Teambuilding.

Eine gesunde Work-Life-Balance ermöglichen

Die Balance zwischen Arbeit und Privaten gehört zu den wichtigsten Faktoren. Tatsächlich sieht es in der Arbeitswelt aber oft anders aus. Termindruck, unrealistische Ziele oder lange Arbeitstage belasten die mentale Gesundheit vieler Berufstätiger und lassen wenig Raum für private Bedürfnisse.

Von Seiten Arbeitgebender und Führungskräfte gilt es daher regelmäßige Analyse durchzuführen, um die Arbeitslast realistisch einschätzen zu können. Zudem sollte Mitarbeitenden ein gewisses Maß an Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung zugestanden werden. So können sie besser ihre privaten und beruflichen Verpflichtungen unter einen Hut bringen und sind fokussierter bei der Arbeit.

Welche Benefits, die mentale Gesundheit fördern können

Die oben genannten Maßnahmen sind nur ein Auszug an möglichen Ansätzen. Ein weiteres Thema ist der Einsatz von Benefits. Das Angebot an gesundheitsfördernden Benefits wächst. Nilo.health beispielsweise ist eine relativ neue Plattform, die sich auf die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz spezialisiert hat und Zugang zu 1:1 Sitzungen mit Psycholog:innen und Gruppenworkshops für die Mitarbeitenden kooperierender Unternehmen bietet.

Und auch verschiedene Meditationsapp-Anbieter haben sich auf Unternehmens-Mitgliedschaften spezialisiert. So auch, Urban Sports Club.

Die Sport- und Wellnessplatform bietet Zugang zu über 50 verschiedenen Sportaktivitäten und Wellness, wie zum Beispiel Sauna, Kryotherapie oder auch Mediationen. Dabei zeigen mehrere Studien, unter anderem die der Ruhr-Uni Bochum, dass Sport beim Stressabbau hilft und sogar gegen Depressionen eingesetzt werden kann.

Der Vorteil bei solchen Plattformen ist, dass sie einen individualisierbaren Benefit bieten. Das bedeutet, jeder Mitarbeitende kann beispielsweise Urban Sports Club so nutzen, wie es am ehesten seinen individuellen Bedürfnissen entspricht. Dazu gehört das Ausprobieren verschiedenen Sportarten, aber auch die Flexibilität, sich die entsprechenden Zeiten und auch Studios auszusuchen. Urban Sports Club hat tausende Sportpartner in Deutschland. Dabei hilft ein regelmäßiger Sport oder auch Wellnesstermin dabei, einen Schlussstrich nach der Arbeit zu ziehen.

>> Mehr Informationen über eine Partnerschaft Ihres Unternehmens mit Urban Sportsclub

Florian Bankes

Florian Bankes von Urban Sportsclub

 

 

Florian Bankes ist studierter Psychologe und hat sich schon im Studium für Talent Acquisition und Employer Branding begeistern können. Nachdem Studium hat er in der Personalvermittlung den War of Talents bei verschiedenen Unternehmen hautnah miterleben können.

Nun sucht er Talente für den Urban Sports Club und baut eine starke Arbeitgebermarke mit dem restlichen People Experience Team auf.

>> LinkedIn-Profil von Florian Bankes

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