Da sich die Einstellung der Angestellten in Großbritannien geändert hat, die nach zwei Jahren pandemiebedingter Heimarbeit ins Büro zurückkehren, ist man dazu übergegangen, die Gestaltung der Büros zu überdenken. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Privatsphäre bei der Arbeit gelegt. Dies ist das Ergebnis der neuesten Studie von eFax, der cloudbasierten Faxlösung für Unternehmen, die zeigte, dass 42% der Angestellten über zu wenig Privatsphäre am Arbeitsplatz klagen.
Studienergebnisse: Mangel an Privatsphäre beklagt
Zwar geht aus der Studie hervor, dass ein Drittel der Büroangestellten die Möglichkeit des Zugangs zu Technologie auf der Arbeit begrüßt. Aber 28% der Befragten finden es schwieriger, sich zu konzentrieren, und 16% beklagen den Mangel an Privatsphäre im Vergleich zur Heimarbeit.
Vor der Pandemie herrschte die Ansicht vor, dass Büros für die Produktivität unerlässlich seien. Unternehmen konzentrierten sich auf Lösungen, von denen man dachte, dass sie die Zusammenarbeit förderten. Das wiederum führte zu Großraumbüros, Hot-Desking und Menschen, die Seite an Seite in begrenzten Räumen arbeiten.
Während der Pandemie passten sich die Büroangestellten, die bedingt durch den Lockdown im Homeoffice tätig waren, schnell an die regelmäßige Nutzung von Technologien wie Videoanrufen und -konferenzen sowie anderen Tools für die digitale Zusammenarbeit an. Sie gewöhnten sich an das höhere Maß an Privatsphäre, das ihnen durch die Arbeit von zuhause aus ermöglicht wurde. Die Angestellten wünschen sich nun ein vergleichbares Niveau an Privatsphäre am Arbeitsplatz. Der Bedarf danach – und die Technologie, die ihn deckt – sind jetzt Realität.
Anfang 2022 führte eFax ein großes Studienprojekt durch, um die Ansichten britischer Angestellter zur Rückkehr ins Büro nach der Covid-19-Pandemie genauer zu erfassen. Das Unternehmen gab eine Umfrage unter 503 britischen Angestellten in Auftrag, die in großen Unternehmen, kleinen und mittelständischen Betrieben (KMU) und im öffentlichen Sektor beschäftigt sind.
Quelle: eFax
Datenschutz und Sicherheit sind zentrale Prioritäten
Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehörten:
- 42% der Angestellten findet es schwierig, sich an die Arbeit im Büro mit weniger Privatsphäre zu gewöhnen. Auf die Frage, was die größte Veränderung sei, der sie sich bei der Rückkehr ins Büro bewusst geworden waren, gaben 16% einen Mangel an Privatsphäre an.
- Für 26% der Befragten war das Mithören von Gesprächen durch andere das größte Problem. 32% gaben an, dass sie häufig gestört werden, und 28% fiel es schwerer, sich zu konzentrieren.
- Auf die Frage, was ihre Rückkehr an den Arbeitsplatz vereinfachen würde, gaben 45% der Befragten an, dass sie sich mehr Räume für virtuelle Meetings wünschten. Weitere 19% wünschten sich eine verstärkte Nutzung von AV-Geräten für Konferenzen.
- Mehr als ein Fünftel der Befragten (22%) hob den Bedarf an besseren Technologielösungen für den Versand vertraulicher Dateien und Daten hervor.
Datenschutz und die erforderliche Sicherheit sind offensichtlich zentrale Prioritäten für Angestellte, die an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. In der heutigen digitalisierten Wirtschaft sind Daten ein wesentliches und wertvolles Gut, und die Unternehmen sind dafür verantwortlich, effektive Maßnahmen einzuführen, die es den Angestellten ermöglichen, sicher und bei geschützter Privatsphäre zu arbeiten.
Diese Verantwortung erstreckt sich auch auf die sichere Übermittlung sensibler und vertraulicher Daten. Aus diesem Grund bleibt das Fax eine wichtige Komponente der Kommunikationsinfrastruktur vieler Unternehmen. Zu viele Unternehmen verlassen sich jedoch immer noch auf veraltete, unsichere und teure Faxserver vor Ort, obgleich zuverlässigere und sicherere cloudbasierte Alternativen verfügbar sind.
Quelle: eFax