TikTok, Reddit und weitere Social Media Trends im Personalmarketing

TikTok, BeReal, Reddit und Co – Social Media-Trends im Personalmarketing

Das Jahr 2023 schreitet in großen Schritten voran und hat schon jetzt einige neue Social Media Trends hervorgebracht. Grund genug, einmal genauer hinzuschauen und zu überlegen, ob und wie diese Trends für das Personalmarketing genutzt werden können, sagt Julia Böttcher, Techniker Krankenkasse.

Regelmäßige Trendbeobachtung ist Pflicht

Social Media ist schon lange fester Baustein im Personalmarketing von Unternehmen. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Kanal- und Content-Strategie im Rahmen der Social Media-Strategie ist somit Pflicht. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit den aktuellen Social Media-Trends: Das gilt sowohl für die neuesten Social Media-Kanäle, als auch für die angesagtesten Content-Formate.

Die 5 wichtigsten Personalmarketing Kanal-Trends 2023

Folgende Social Media Kanäle dominieren 2023 das Social Web:

Social-Media-Nutzerzahlen - Deutschland 2023 - mit oben dabei: TikTok
(Quelle: blog2social.com)

1.    YouTube baut Pole-Position mit YouTube Shorts weiter aus

Mit 71 Millionen monatlich aktiven Usern ist YouTube der meistgenutzte Social Media-Kanal der Deutschen. Neben TikTok und Instagram zählt YouTube auch 2023 zu den Socia Media Plattformen, auf denen die Generation Y und Generation Z die meiste Zeit verbringen.

Mit den neuen YouTube Shorts im 9:16-Hochformat stellt YouTube außerdem ein weiteres Video-Format zur Verfügung. Dieses ist leicht am Handy zu konsumieren und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, schon vorhandenen Content, beispielweise von Instagram, gezielt zu recyceln. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Reichweite aus.

Tipp fürs Personalmarketing via YouTube:

Wer YouTube bis jetzt noch nicht in seine Kanalstrategie integriert hat, sollte dies nachholen und den Kanalmix um YouTube erweitern. Dabei muss es nicht immer gleich ein eigener Karriereaccount sein. Eine Arbeitgeber-Playlist auf dem Unternehmenskanal kann hier zum Beispiel auch schon ausreichen und zusätzliche Reichweite bringen. YouTube Shorts bieten darüber hinaus ein großes organisches Wachstumspotenzial. Zudem sind die Werbemöglichkeiten im Vergleich zu anderen Social Media Plattformen verhältnismäßig günstig.

2.    TikTok als Langzeit-Trend

Zugegeben TikTok steht nicht erst seit 2023 auf der Trendliste der Social Media-Kanäle, sondern gehörte auch 2022 schon zu den meistgenutzten und am schnellsten wachsenden Social Media-Apps. Daran ändert sich auch 2023 nichts. In Deutschland verzeichnet die Plattform knapp 20 Millionen monatlich aktive Nutzer:innen. Die TikTok-App wird durchschnittlich achtmal pro Tag geöffnet und die tägliche Nutzungsdauer liegt derzeit bei 95 Minuten. Damit liegt TikTok laut futurebiz.de deutlich vor allen anderen Social Media-Plattformen.

Gerade in der jungen Zielgruppe ist die App sehr beliebt. Laut einer Statista-Umfrage nutzen rund 73% der 16- bis 19-Jährigen die Video-App. Zum Vergleich: Unter den Befragten in der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen waren es dagegen nur 13%.

Tipp fürs Personalmarketing via TikTok:

Da TikTok die am schnellsten wachsende Plattform der Generation Z und Generation Alpha ist, sollte die App gerade bei der Ansprache der jungen Zielgruppe im Recruiting und Personalmarketing berücksichtigt werden. TikTok bedient aktuell das Bedürfnis junger Menschen nach lustigem, kreativem, kurzweiligem und nützlichem Video-Content am besten.

Mitarbeitende, wie beispielweise Abzubildende, können außerdem super in die Betreuung des Kanals und die Produktion von Videos zu Karriere- und Arbeitgeberthemen eingebunden werden. Sie kennen die Funktionalitäten von TikTok und sind oft mit dem Erstellen von Videos und Inhalten dort vertraut.

3.    LinkedIn wird privatorientierter

Seit 2023 füllt sich der LinkedIn-Feed vermehrt mit privaten Posts und viele Nutzer:innen teilen auf LinkedIn weit mehr, als nur ihre beruflichen Ziele und Erfolge. Sie zeigen sich vermehrt von ihrer privaten Seite. Urlaubsbilder oder begeisterte Eltern, die Fotos ihrer Kinder posten tauchen immer häufiger im LinkedIn-Feed auf. Also, eigentlich genau die Inhalte, die man eher bei Facebook oder Instagram erwartet.

Vielleicht liegt dieser Content-Shift auch ein wenig am Vertrauensverlust in Facebook und Instagram. Laut einer Insider Intelligence-Studie ist der Digital Trust in Facebook am geringsten und 2022 auch bei Instagram gesunken. Das Vertrauen in LinkedIn ist dagegen weiterhin hoch, sodass Nutzer:innen in LinkedIn eventuell eine willkommene Alternative für private Posts sehen.

Grafik DigitalTrust LinkedIn
(Quelle: Insiderinteligence.com)

Tipp fürs Personalmarketing via LinkedIn:

Karriere- und Arbeitgeberthemen machen trotz vermehrter privatorientierter Postings immer noch die Mehrheit des Contents auf LinkedIn aus. Daher ist die klare Empfehlung, den Kanal auch für die Arbeitgeberkommunikation zu nutzen. Ob in Form eines gut gepflegten Unternehmensprofils, dem Einsatz von Markenbotschafter:innen zur Stärkung der Glaubwürdigkeit und Reputation des Arbeitgebers oder fürs Active-Sourcing von Kandidat:innen – LinkedIn bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten fürs Arbeitgebermarketing.

4.    BeReal ist die neue Trend-App

Die französische App versucht, eine Konkurrenz zu Instagram, Snapchat und anderen Social-Media-Apps aufzubauen. Das Ziel von BeReal ist es, einen spontanen Schnappschuss aus dem eigenen Alltag zu senden – und diesen möglichst unverfremdet mit seinen Freunden zu teilen. Dazu erhalten Nutzer:innen der App einmal am Tag eine Aufforderung zu einer zufälligen Uhrzeit. Anschließend haben die Nutzer:innen zwei Minuten Zeit, ein Foto zu schießen und hochzuladen. Die App setzt also auf kurzfristige und unerwartete Bilder statt auf lang geplanten Content.

Das nicht abflachende Interesse an dem Kanal belegen auch die Google Trends. Die Werte in der Grafik zeigen das Suchinteresse relativ zum höchsten Punkt im Diagramm für die ausgewählte Region (in diesem Fall Deutschland), im festgelegten Zeitraum (in diesem Fall von Januar 2022 bis Juli 2023). Der Wert 100 steht dabei für die höchste Beliebtheit dieses Suchbegriffs. Der Wert 50 bedeutet, dass der Begriff halb so beliebt ist und der Wert 0 bedeutet, dass für diesen Begriff nicht genügend Daten vorlagen.

Quelle: Google Trends

Tipp fürs Personalmarketing via BeReal:

Schauen sie sich die Entwicklung von BeReal weiter an. Neben der Arbeit mit Tools wie Google Trends können Sie sich zur Einordnung eines Trendkanals auch regelmäßig die Downloadzahlen der neuen Social Media-Apps im zeitlichen Verlauf anschauen.

Jährlich kommen neue Social Media-Apps auf den Markt. Die Verlockung, als Unternehmen auf jeden neuen Social Media-Trend aufzubringen ist somit groß. Schließlich möchte man überall präsent sein und gesehen werden.

Aber: Die Pflege eines Social Media-Kanals ist aufwendig und bringt nur den gewünschten Erfolg, wenn regelmäßig, relevante und die Zielgruppe ansprechende Inhalte veröffentlicht werden.

Insofern sollte der Aufwand für die interne Abstimmung wie Ideenfindung, Datenschutz usw. sowie die Umsetzung einer Aktion auf einem neuen Trend-Kanal, immer dem realen Nutzen für die Arbeitgeberkommunikation und das Arbeitgeberimage gegenübergestellt werden.

Das wichtigste Kriterium bei der Entscheidung für die Nutzung eines Trendkanals im Rahmen der Arbeitgeberkommunikation ist also, die Passung des Trendkanals anhand der eigenen Social Media-Strategie zu überprüfen!

5.    Reddit auf massivem Wachstumskurs

 Reddit ist eine Social Media-Plattform, auf der Menschen in über 100.000 Subreddits (Unterforen) Gleichgesinnte finden, die ihre Interessen teilen, mit denen sie sich austauschen und vernetzen können. Nutzer:innen können hier Posts veröffentlichen, die von anderen Nutzern hoch- oder runter-gevotet werden, je nachdem, wie ihnen der Inhalt gefällt. Erhält ein Post sehr viele Upvotes, dann steigt er in den Reddit-Rankings und mehr Personen sehen ihn. Erhält ein Post hingegen viele Downvotes, fällt er schnell in den Rankings und verschwindet aus dem Sichtfeld der Nutzer:innen.

Die Plattform Reddit spaltet sich laut Brandwatch in Sub-Communities, sogenannte Subreddits. Diese können von Nutzer:innen zu allen möglichen Themen erstellt werden, die man sich vorstellen kann. Jedes Subreddit ist Teil der vollständigen Reddit-Liste. Es kann also jedes Subreddit auf die Startseite der Webseite gelangen.

Deutschland gehört mit 15 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen weltweit zur viertgrößten User-Base von Reddit. Deutsche Reddit-Nutzer:innen sehen 2022 auf der Plattform mehr Inhalte an, als je zuvor. Reddit spricht hier von einem Wachstum von 60% im Vergleich zum Vorjahr. Zu den beliebtesten Communities auf reddit zählen laut t3n:

  • r/Arbeitsleben
  • r/de
  • r/de_lAmA
  • r/finanzen
  • r/fragreddit und
  • r/ich_iel

Tipp fürs Personalmarketing via Reddit:

Beschäftigen Sie sich näher mit den Inhalten und den Nutzerdaten von Reddit und schauen Sie, ob sich Ihre relevante Zielgruppe hier aufhält.

Aufgrund des hohen Levels an Traffic und des gezielten Fokus der Subreddits, ist das Schalten von personalisierter Werbung auf Reddit sehr einfach und im Vergleich zu anderen Plattformen wie Facebook oder Instagram außerdem auch noch günstig.

Das wird sich sicher ändern, je häufiger Werbeanzeigen auf Reddit geschaltet werden. In der Zwischenzeit bietet Reddit aber eine gute Möglichkeit, um günstigen und relevanten Traffic auf die Karriereseiten zu lenken.

Julia Böttcher als Session Host im PERSOBLOGGER CLUB

Die 5 wichtigsten Content-Trends

Auch im Bereich Content lassen sich 2023 einige neue Social Media-Trends feststellen.

1.    Video-Content ist King

Immer mehr videobasierte Plattformen erobern den Markt. Daher bleibt diese Form der Informationsaufbereitung auch 2023 ein wichtiger Social Media-Trend. Laut des Ericsson Mobility Reports macht Video-Traffic derzeit bereits 69% des gesamten mobilen Datenverkehrs aus – 2027 soll diese Zahl bei 79% liegen. Durch den hohen mobilen Abruf von Videos werden ca. 85% aller Social-Media-Videos ohne Ton betrachtet, insbesondere an öffentlichen Orten. Außerdem steigt die die Wahrscheinlichkeit, dass die Zuschauer:innen sich ein Video bis zu Ende ansehen, laut Ericsson.com um 80%, wenn es Untertitel hat.

Gerade Kurzvideos gewinnen immer mehr an Bedeutung. Als Kurzvideos werden alle Videos bezeichnet, die ungefähr eine Länge zwischen 15 Sekunden und 1:30 Minuten haben. Sie erzeugen Engagement und eignen sich auch besser für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Da Zuschauer:innen Kurzvideos mehrheitlich bis zum Ende ansehen, führt dies wiederum auch zu einer besseren Platzierung innerhalb der Social Media-Kanäle.

Für kurze Videoformate eignen sich beispielsweise YouTube Shorts, Instagram Reels, Instagram Stories, TikToks oder Pinterest-Pins. Kurzvideos eignen sich hingegen nicht, um komplizierte und komplexe Themen zu erklären oder lange Interviews zu führen.

Tipp fürs Personalmarketing via Kurzvideos:

Produzieren Sie mehr (Kurz-)Videos mit Untertiteln. Kein Medium transportiert Emotionen so gut wie ein Video – und schafft so auch Vertrauen. Bei der Video-Produktion für Ihre Arbeitgeberkommunikation sollten Sie immer folgende fünf Fragen berücksichtigen:

  • Welches Content-Format soll das Video haben? (Interview, Takeover, Erklärung, Animation etc.)?
  • Welche Zielgruppe möchten Sie ansprechen?
  • Welche Nachricht soll diese Zielgruppen erreichen?
  • Was ist der gewünschte Call-To-Action?
  • In welcher Phase der Candidate Journey soll das Video ausgespielt werden?

2.    Reels und Memes weiter auf dem Vormarsch, GIFs sind Out

Videocontent ist das meistverbreitete und auch meistgewünschte Content-Format auf den Social Media-Plattformen. So ist es keine Überraschung, dass gerade Videoformate, wie Reels voll im Trend liegen. Dabei handelt es sich um kurze Videoclips, die beispielsweise Challenges, Tipps oder kreative Ideen beinhalten. Bei TikTok sind Reels und Videos das Standard-Content-Format, aber auch bei Instagram wird die Reelfunktion immer beliebter.

Auch Memes stehen auf der Liste der Content-Trends für 2023 immer noch mit an vorderster Stelle. Memes dienen dazu, auf spielerische und spaßige Art und Weise Themen, Communities, Trends oder aktuelle Sachverhalte wiederzugeben. 55% der 13- bis 35–Jährigen verschicken laut Ypulse.com jede Woche Memes.

Was dagegen seit Jahren langsam immer mehr aus den Trends verschwindet, sind GIFs. Die kleinen Bewegtbilder werden mehr und mehr abgelöst und finden sich nur noch vereinzelt wieder. 

Tipp fürs Personalmarketing via Reels und Memes:

Nehmen Sie Trend-Formate, wie Reels und Memes auch in Ihre Content-Strategie auf und testen Sie die Resonanz auf Ihren Social Media Kanälen.

Gerade bei Memes müssen Unternehmen allerdings stark darauf achten, welche Memes sie verwenden, teilen oder liken. Mit dem richtigen Format und der richtigen Pointe kann eine Steigerung des Markenbewusstseins und der Interaktion erzielt werden. Setzt man allerdings ungewollt ein falsches Statement, ist dies nicht so leicht wieder rückgängig zu machen, da sich Memes schnell viral verbreiten.

3.    Mikro-Influencer-Marketing gewinnt an Bedeutung

Kreative und talentierte Menschen bestimmen zunehmend den Preis und das Tempo bei der Erstellung von Social-Media-Content. Dieser Social Media-Trend verstärkt sich auch 2023 weiter.

Viele Unternehmen gehen dazu über, auf weniger bekannte Personen zu setzen, die jedoch eine starke Glaubwürdigkeit in ihrer Community auszeichnet. Diese sogenannten Mikro-Influencer:innen haben meist zwischen 10.000 und 100.000 Follower:innen auf Social Media-Plattformen wie Instagram, YouTube oder TikTok. Ihre Engagement-Rate ist oft höher als bei großen Influencer:innen. Mirkro-Influencer:innen können innerhalb ihrer Nische eine hohe Authentizität vermitteln und Produkte dementsprechend unauffälliger und überzeugender bewerben.

Tipp fürs Personalmarketing via Micro-Influencer:

Es lohnt es sich als Unternehmen auch 2023 weiterhin nach Creator:innen Ausschau zu halten, um damit ein wirkungsvolles und kostengünstigeres Influencer-Marketing umsetzen zu können. Suchen Sie zum Beispiel nach internen und externen Botschafter:innen, die sich auf positive Art und Weise für Ihr Unternehmen engagieren und mit denen Sie über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten können.

4.    User-Generated-Content wird immer beliebter

User-Generated-Content (UGC) bezeichnet Inhalte, die von Nutzer:innen generiert werden. Im Vergleich zum Influencer-Marketing handelt es sich beim UGC zumeist um unvergütet generierten Content von „normalen“ User:innen. User-generierte Inhalte haben 2022 einen enormen Aufschwung erlebt und sind auch 2023 weiterhin relevant.

Mit dem User-Generated-Content geht auch das sogenannte Remixing von Inhalten einher. Remixing ist die Kunst, vorhandene Formate, Vorlagen oder Ideen zu nutzen und neu zu erstellen, um die eigene Persönlichkeit oder Ideen auszudrücken. Durch Apps wie TikTok und Instagram-Reels nimmt auch das Remixing von Inhalten weiter zu.

Tipps fürs Personalmarketing via User-Generated-Content:

Finden und unterstützen Sie User-Generated-Content Ihrer Arbeitgebermarke. Essenziell ist es hierbei, den UGC auf den verschiedenen Social Media Kanälen regelmäßig zu checken und auf Repost-Potential zu prüfen. Am einfachsten gelingt das mit der konsequenten Bewerbung und Verwendung eines eigenen Brand-Hashtags. Auch Wettbewerbe eignen sich ideal, um Nutzer:Innen dazu zu motivieren, aktiv UGC zu kreieren.

Die Implementierung von UGC in die Social Media-Strategie der Arbeitgeberkommunikation ist eine der kostengünstigsten und profitabelsten Varianten, um die Markenbildung zu fördern und das Arbeitgeberimage zu stärken.

5.    Die Suchfunktion der Social Media-Plattformen wird wichtiger

Internen Untersuchungen von Google zufolge nutzen laut techcrunch.com 40% der 18- bis 24-Jährigen inzwischen Soziale Medien als primäre Suchmaschine. Tendenz steigend.

Gerade die Generation Z nutzt also soziale Netzwerke nicht mehr nur zur Content-Rezeption, sondern auch zur gezielten Suche nach Informationen und Produkten. Darauf reagieren auch die Plattformen mit entsprechenden Maßnahmen. So passt sich zum Beispiel TikTok den neuen Gegebenheiten an und entwickelt immer mehr Features, um die Suche auf der Plattform weiterzuentwickeln.

Wer beispielweise bei TikTok in die Suche wechselt, findet zusätzlich zu den letzten Sucheingaben weitere Vorschläge unter „Vielleicht gefällt dir“. Die Suchergebnisse lassen sich außerdem nach Personen, Sounds, Videos, Hashtags, Livestreams und Veröffentlichungsdatum filtern. Darüber hinaus hat TikTok 2023 auch noch die Voice-Search-Option (Sprach- statt Textsuche) gelauncht. All diese neuen Features führen sicher dazu, dass Nutzer:innen noch häufiger auf die Suchfunktion in der TikTok-App zurückgreifen.

Tipp fürs Personalmarketing via Social Media Suche:

Wer es bis jetzt noch nicht getan hat, sollte spätestens jetzt eine Keyword-Recherche in seine Social Media-Strategie aufnehmen. Nutzen Sie die Suchfunktionen der jeweiligen Plattform, um relevante Arbeitgeber- und Karrierethemen zu identifizieren. So bekommen Sie ein Gefühl dafür nach welchem Content die Nutzer:innen bereits suchen und können dies bei Content-Planung für Ihr Unternehmen berücksichtigen.

Weiterhin ist für eine gute Rankingplatzierung innerhalb der Suche auch immer von Vorteil Keywords direkt in den Content einzubauen. Dies geht beispielweise im Video über Text, Sprache und Untertitel sowie in der Caption oder den Hashtags.

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Julia Böttcher

Julia Böttcher
ist als HR-Marketing Managerin bei der Techniker Krankenkasse tätig. Dort ist sie vor allem für den Aufbau und die strategische Weiterentwicklung des Personalmarketings in der Online-Kommunikation zuständig. Sie ist Mitglied im Netzwerk #FemaleHRexcellence und gibt als Speakerin und Trainerin ihre Erfahrungen im Bereich Online-Kommunikation und Social Recruiting weiter.

Sie ist davon überzeugt, dass ein umfassendes Zielgruppenverständnis und die Beobachtung von Veränderungen im Spannungsfeld “Medien und Kommunikation“, maßgeblich dafür sind, zielgruppenspezifische Bedürfnisse zu erkennen, um auf den richtigen (Kommunikations-)Kanälen besser auf sie einzugehen.

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