Es waren einmal zwei Praktikanten im Personalbereich der DATEV. Die wollten Weihnachten wieder zu einem Feste der Freude und der Herzenswärme machen. Deswegen kamen Sie mit einer Idee in den Raum 51.607. Diese „Area 51“ war berühmt berüchtigt für die Umsetzung von Ideen. Denn dort lebten und wirkten die Mitarbeiter des Personalmarketings der DATEV. Und so begab es sich, dass diese in den ersten Tagen des Monats Dezember 2017 aufgesucht und um einen Rat gebeten wurden.
Eine Idee, die Freude bereitet
Gerne hätten die beiden Praktikanten, genau genommen eine Praktikantin und ein Praktikant, den vielen armen Studenten, die kurz vor Weihnachten noch die Studienbank drücken müssen, eine Freude bereitet. Sie wollten für einen guten Zweck Glühwein verkaufen an den Nürnberger Hochschulen. Doch der böse Fachberater Personalmarketing ließ sein Herz für diese Idee nicht erweichen. Alkohol und Verkaufen erschien ihm wenig gutherzig.
Mehr Herzlichkeit und Herzenswärme
Und so begab es sich, dass sie die Idee gemeinsam weiterentwickelten. Was wäre, wenn statt des Alkoholverkaufs das Verschenken im Mittelpunkt des Handelns der Praktikanten stünde? Und wenn es um etwas ginge, dass man nicht einfach mit Geld kaufen kann? Um etwas, das selbstgemacht wäre? Kleine weihnachtliche Teigwaren zum Beispiel.
Dann sahen alle, dass die Idee jetzt gut war. Sehr gut sogar.
Wenn Praktikanten für eine Idee brennen
Die kommenden Tage waren voller Ungewissheit. Denn viele waren angetreten, um Zweifel zu säen in den Herzen der Praktikanten. Was sagen die Rechtskundigen zum Thema Hygienevorschriften? Was mögen die Verantwortlichen im Marketing davon halten? Wie ließe sich alles so kurzfristig organisieren?
Das Herz findet Wege, die der Verstand nicht kennt
So standen die Zeiten im Zeichen der Worte. Freundlicher Worte. Getreu dem Motto: „Wer backen will, muss freundlich sein!“. Es fanden sich schnell Unterstützer unter den Hütern der heiligen DATEV-Küchen. Küchenkönig Rudolf bot gütig seine Hilfe an, um die Idee zum Erfolge zu führen. Ein Profi der schmackhaften und gesunden Küche im Dienste der guten Sache.
Schnell ward ein Termin für die kommende Woche gefunden, um gemeinsam das Holz zu rollen über Mehl und über Ei.
Gourmet statt Guerilla
Weihnachten ist die Zeit, um gute Werke zu tun. Nicht um zu streiten. So wollten die Eifrigen den Verantwortlichen der Hochschule zu willen sein, und jene nicht verärgern. Daher sandten Sie Boten dorthin, um anzufragen, was zu tun sei, die Ideen alsbald umzusetzen. Und Freude zu bereiten auf Erden. Äh, an Hochschulen.
In freudiger Stimmung vernahmen sie die Kunde binnen Tagesfrist von hinnen, dass Präsident und Kanzler zu Hochschule bereit seien, die Gesandten zu empfangen. Ihnen zu gewähren eine Verteilaktion, genannt „Laufpromotion“. Anmerkung: Promotion im Sinne von Verteilen, nicht im Sinne von Promovieren, versteht sich.
Gesang mit Engelszungen erwärmet jedes Herz
Auch für die geliebten Mitstreiter im Hause DATEV brach die Zeit der Herzensgüte an. Und so schickten sie den Antwort-Suchenden ein Licht. Ein grünes. Wie sollte es anders sein. Selten war die Freude größer. Und süßer die Praktikanten nie grins(t)en. So sollte es also sein.
Wenn Praktikanten Stiften
Mit viel Geduld und Liebe schwangen die zwei Praktikanten und ihre nunmehr zahlreichen weiteren Unterstützer ihre Federkiele. Und skribierten was die Tintenfässer hergaben. Zeichnungen, die erfreuen Herz und Seele. Deren aberhunderte. Ein persönlich Spruch, ein kleines Bild, der eigene Namen als Abschluss zieret das Ende des Kärtleins.
Und keiner, der sie stoppen konnte. Bis dass die Kiste am oberen Rand, der Weihnachtskärtchen doch noch ein Ende fand.
Herzenswärme in der Weihnachtsbäckerei
Eines schönen freitags dann um zweie, setzte sich ein Tross von Fünfen in Bewegung zu schreiten gen IT-Campus 111. Dort fand die Gesandtschaft alles das, was sie sich erträumte. Sie kneteten ihre Finger wund, stachen in den Teige und buken Blech um Bleche. Und sie lachten, geziert von roten Mützen.
Ist das Kunst, oder…?
So verging Stunde um Stunde. Und die Studenten, angeleitet von Küchenkönig Rudolf, ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Es lief. Und lief. Dann noch verpackt, die Herzensware und geschwind gekostet, um zu sichern die höchste Qualität. Kunst brach sich den Raum. Und mit Stolz verließ die Gruppe ihre Wirkungsstätte als die Nacht den Tag ablöste.
Liebe Deine nächsten (Mitstudenten)
Zu Beginn der neuen Woche zogen die zwei Praktikanten nun würdevoll ein in den heiligen Hallen der technischen Fakultät der Universität zu Erlangen-Nürnberg. Und trafen das Volk der IT. Ihnen widmeten sie ihre guten Gaben und ließen sich lobpreisen.
Und wenn ihre Herzenswärme nicht versiegte, so glühen ihre Herzen noch immer. Oder auch ihre Füße ob der vollbrachten Taten. Seid gelobt Ihr Praktikanten der DATEV – habt auch selbst bald ein herzliches Weihnachtsfest!
Wer auch den Beitrag der Praktikanten lesen möchte, dem sei der DATEV Karriereblog empfohlen.
Auch ich wünsche allen meinen Lesern wundervolle Weihnachtstage! Zwischen den Jahren gibt es noch einmal das traditionelle (After)Weihnachtsinterview und für 2018 stehen GROSSE Neuerungen auf meinem Blog an. Die Vorbereitungen laufen schon…