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- 24. Januar 2020 Veröffentlichungsdatum
Arbeitsplatzverluste werden durch neue Arbeitsplätze immer wieder ausgeglichen
IAB-Kurzbericht 13/2019 zum Thema "Strukturwandel am Arbeitsmarkt seit den 70er Jahren" von Hermann Gartner und Heiko Stüber.
Aus dem Inhalt:
- Umbrüche in der Arbeitswelt gab es schon immer. Beispiele sind die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert, die uns von der Agrar- zur Industriegesellschaft führte, die Nutzung von Robotern und Computern Ende des 20. Jahrhunderts und aktuell die zunehmende Digitalisierung in der Wirtschaft 4.0.
- Neue Technologien können zu einem Abbau von Arbeitsplätzen in bestimmten Berufen oder Sektoren führen. Zugleich sorgen sie jedoch auch für einen Arbeitsplatzaufbau in anderen Bereichen. Es kommt damit zu einer Umschichtung von Arbeitsplätzen und Arbeitskräften.
- Die durchschnittliche Rate, mit der jedes Jahr seit 1993 Arbeitsplätze abgebaut wurden, lag bei 9,5 Prozent. Die Rate, mit der neue Arbeitsplätze entstanden, lag demgegenüber bei 9,7 Prozent. Unterm Strich ist die Beschäftigung damit gestiegen.
- Seit den 1970er Jahren sind für Hochqualifizierte mehr Arbeitsplätze entstanden als verschwunden. Für Geringqualifizierte dagegen war es umgekehrt. Die technologische Entwicklung war also mit einer qualitativen Veränderung des Bedarfs an Arbeitskräften verbunden: Während die Nachfrage nach hoch qualifizierten Arbeitskräften zugenommen hat, ist die nach gering qualifizierten gesunken.
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