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- 29. April 2022 Veröffentlichungsdatum
Eine Stelle ausschreiben und auf Bewerbungen warten reicht heute nicht mehr. Unternehmen sind gefordert, Kandidat:innen gezielt zu suchen und anzusprechen. Diese Strategie des Active Sourcing wird von 38% der Unternehmen als wichtig eingestuft. Der wichtigste Kanal dieser Recruitingstrategie: die eigene Belegschaft. So das Ergebnis der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q1 2022).
Active Sourcing Kanäle: LinkedIn und Xing liegen hinter Facebook und TikTok
Für 77% der Unternehmen sind die Empfehlungen ihrer Mitarbeitenden wichtig. Karrierenetzwerke wie LinkedIn und Xing fallen dagegen deutlich ab: Nur 34% messen ihnen eine hohe Bedeutung als Kanäle beim Active Sourcing bei. Social Media Kanäle wie Facebook und TikTok ziehen mit 36% sogar noch an ihnen vorbei. Seltener werden Kooperationen mit (Hoch-)Schulen (31%) und Karrieremessen als wichtig genannt (16%). Das interne Kolleg:innennetzwerk ist ein wichtiger Recruitingkanal, weil darüber eine stärkere persönliche Verbindung zu den Kandidat:innen möglich ist. Das schafft mehr Verbindlichkeit und fördert die Erfolgschancen. Wenn die eigenen Mitarbeiter:innen das Unternehmen weiterempfehlen, gerne dort arbeiten und eine enge Bindung zum Arbeitgeber haben, wird beim Employer Branding alles richtig gemacht.
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