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- 5. Februar 2020 Veröffentlichungsdatum
Bei befristeten Einstellungen wenden Betriebe weniger Mittel auf
IAB-Kurzbericht 17/2019 zur Stellenerhebung 2018 von Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis und Benjamin Küfner
Aus dem Inhalt:
- Im Jahr 2018 gab es insgesamt 3,87 Millionen sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen, von denen 38 Prozent befristet waren. Dabei finden befristete Neueinstellungen in größeren Betrieben häufiger statt als in kleineren.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Stelle befristet besetzt wird, ist bei kurzfristigem Personalbedarf doppelt so hoch wie bei längerfristigem. Allerdings erfolgt nur ein Zehntel aller Neueinstellungen aufgrund eines vorübergehenden Bedarfs.
- Mit 85 Prozent beruht die große Mehrheit der befristeten Neueinstellungen auf einem längerfristigen Bedarf. In diesem Kontext werden sie auch als verlängerte Probezeit genutzt.
- Die gesamte Besetzungsdauer ist bei befristeten Stellen im Vergleich zu unbefristeten 14 Tage kürzer. Betriebe decken vor allem ihren vorübergehenden Bedarf mit befristeten Neueinstellungen schneller.
- Bei befristeten Neueinstellungen wird häufiger als bei unbefristeten auf Berufserfahrung als Einstellungsvoraussetzung verzichtet.
- Zudem werden bei befristeten Neueinstellungen im Durchschnitt weniger finanzielle Mittel für die Personalsuche aufgewendet.
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