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- 28. Oktober 2018 Veröffentlichungsdatum
Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB zu berufsbedingtem Pendeln zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Klarer Trend zu längeren Pendeldistanzen. Entwicklung der durchschnittlich zurückgelegten Entfernungen in einer Zeitreihe sowie weitere Einzelanalysen vom April 2018.
Kurz-Zusammenfassung:
- Geografische Koordinaten des Wohn- und Arbeitsorts ermöglichen erstmals einen detaillierten Blick auf das berufliche Pendeln innerhalb und zwischen Städten und Regionen, weil sie die realistische Berechnung von Fahrdistanzen erlauben.
- Die mittlere Pendeldistanz zwischen Wohnsitz und Arbeitsplatz von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat sich im Zeitraum von 2000 bis 2014 um 21 Prozent von 8,7 auf 10,5 Kilometer erhöht.
- Während der Anteil von Pendlern mit kürzeren Fahrstrecken zum Arbeitsplatz bis zehn Kilometer rück- läufig ist, steigt der Anteil der Personen, die Distanzen zwischen 10 und 50 Kilometer zurücklegen.
- Im Mittel pendeln Männer (12,5 km) weiter als Frauen (8,8 km). Für weibliche Beschäftigte ist die mittlere Distanz allerdings stärker gestiegen.
- Für Personen mit niedriger sowie mittlerer Qualifikation beziehungs- weise einfachen oder qualifizierten Tätigkeiten ist die Pendelstrecke am stärksten gestiegen.
- Um Großstädte wie München und Berlin leben viele Beschäftigte mit langem Weg zur Arbeit. Hinge- gen sind die Pendeldistanzen in der dicht besiedelten Region um Düsseldorf, Essen und Dortmund deutlich kürzer.
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