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- 31. Oktober 2018 Veröffentlichungsdatum
Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB zu Substituierbarkeitspotenzialen von Berufen. Nur wenige Berufsbilder halten mit der Digitalisierung Schritt. Zahlreiche Grafiken zur Ersetzbarkeit von Berufen durch Computer und Roboter nach Art der Tätigkeit, Qualifikationslevel sowie Branche.
Kurz-Zusammenfassung:
- Seit der letzten Studie zu den Substituierbarkeitspotenzialen aus dem Jahr 2013 sind viele neue Technologien marktreif geworden. Deshalb ist eine Neubeurteilung erforderlich, in welchem Ausmaß Berufe durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Zugleich ist zu berücksichtigen, dass sich einige Berufsbilder geändert haben.
- Die Substituierbarkeitspotenziale sinken mit steigendem Anforderungsniveau. Gegenüber 2013 sind die Unterschiede zwischen den Anforderungsniveaus noch deutlicher geworden. Am stärksten sind die Potenziale in den Helferberufen, am wenigsten in den Expertenberufen gestiegen.
- Bei den Berufssegmenten fällt der Anstieg in den Verkehrs- und Logistikberufen am höchsten aus.
- Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial arbeiten, ist von 15 Prozent im Jahr 2013 auf 25 Prozent im Jahr 2016 gestiegen.
- Substituierbarkeitspotenziale werden allerdings nur zum Teil ausgeschöpft, da einer Automatisierung beispielsweise wirtschaftliche, ethische oder rechtliche Aspekte entgegenstehen können.
- Insgesamt ändern sich die Berufe langsamer als die potenziellen Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien. Es sollte deshalb kontinuierlich überprüft werden, inwieweit Berufsbilder entsprechend angepasst werden müssen.
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