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Budgetrestriktionen und Effizienzdruck fordern HR-Manager heraus – Studie

aconso, ein Anbieter im Bereich HR-Dokumentenmanagement-Systeme und cloudbasierter HR-Softwarelösungen, veröffentlicht heute einen Report rund um Digitalisierung im HR-Bereich. Dieser zeigt die wachsenden Herausforderungen auf, denen sich HR-Führungskräfte gegenübersehen. Wesentliche Faktoren sind steigende Arbeitsbelastungen, begrenzte Budgets und sich verändernde Dynamiken in der Belegschaft.

Studienergebnisse zur HR-Digitalisierung

Der Bericht trägt den Titel „Mut zur Transformation: Wie HR durch Digitalisierung & KI das volle Potenzial entfesselt“. Dafür wurden 650 leitende Mitarbeitende im Personalbereich weltweit befragt. Laut der Studie erwarten 69% der Befragten in den kommenden zwei Jahren große Herausforderungen durch Veränderungen in der Technologielandschaft und den daraus entstehenden Schulung- und Anpassungsbedarf. Immerhin 65% nennen den Fachkräftemangel als zu meisternde Aufgabe in den nächsten 24 Monaten. Über die Hälfte – ganze 53% – erwarten zudem, dass sie mit weniger Ressourcen in Zukunft mehr leisten und daher die Effizienz der HR-Arbeit erhöhen müssen.

Auch längerfristig – in den kommenden drei bis fünf Jahren – bleiben die Veränderungen in der IT-Landschaft ein ganz wesentlicher Faktor, sagen 74% der Befragten. Hier spielen dann vor allem die Themen KI und Automation eine entscheidende Rolle (67%). Nach Meinung von 72% der Befragten sind aktuell generische Softwarelösungen nicht in der Lage die Bedürfnisse von HR-Teams angemessen zur erfüllen. Rund die Hälfte der HR-Verantwortlichen (48%) geht zudem davon aus, dass sie langfristig vor der Herausforderung stehen, den Einfluss und den Mehrwert ihrer Arbeit mess- bzw. belegbar zu machen.

Quelle: aconso

Nutzung von KI zur Konzentration auf die Mitarbeitererfahrung

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, setzen HR-Leiter auf KI und Automatisierung. Diese Technologien sollen manuelle und monotone Aufgaben reduzieren und so mehr Zeit für mitarbeiterzentrierte Initiativen schaffen.

86% der Befragten in Deutschland planen, die Nutzung von Technologien zu erhöhen, um effizienter zu arbeiten. Ziel ist es, Zeit für Initiativen zur Mitarbeiterzufriedenheit freizusetzen. 73% geben jedoch an, häufig Ressourcen von mitarbeiterorientierten Programmen abzuziehen, um dringende Aufgaben im Unternehmen zu bewältigen.

99% der HR-Führungskräfte integrieren bereits KI und Automatisierung in ihre Abläufe. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Nutzung von Technologien zur Automatisierung von Routineprozessen. Damit können Teams in Initiativen investieren, die das Wohlbefinden, das Engagement und die langfristige Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern. 53% der HR-Leiter sehen Automatisierung als bahnbrechende Neuerung an. Sie kann den Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren. Damit bleibt mehr Zeit für Programme und Initiativen, die für die Mitarbeiter wertvoll sind.

Quelle: aconso

Die Komplexität einer Belegschaft mit mehreren Generationen meistern

Die Herausforderungen steigen durch die zunehmende Komplexität der Arbeitswelt. Die Entwicklung von Remote- und Hybrid-Arbeitsmodellen wird von 64% der Befragten in Deutschland als erschwerender Faktor genannt. Zudem sehen 5% die wachsende Vielfalt der Belegschaft als zusätzliche Herausforderung. Diese Trends erfordern die Verwaltung einer verstreuten Belegschaft mit komplexen Anforderungen.

Die Generation Z bringt neue Erwartungen und Arbeitsstile mit sich. Diese müssen mit den Bedürfnissen älterer Generationen in Einklang gebracht werden. 5% der HR-Führungskräfte geben an, dass die Verwaltung von Teams mit mehreren Generationen ihre Arbeitsbelastung erheblich erhöht.

Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig die emotionale Gesundheit der Mitarbeiter für ein gut laufendes Unternehmen ist. Es gilt ihr Engagement zu fördern und sicherzustellen, dass sie sich wertgeschätzt fühlen. Allerdings stehen Personalleiter vor einem Balanceakt, strategische und operative Anforderungen mit Mitarbeiterinitiativen zu managen. Letztere werden oft vernachlässigt, wenn Ressourcen und Zeit knapp sind. Der Einsatz der richtigen Tools entlastet die Personalabteilung von sich wiederholenden, administrativen Aufgaben. Vielmehr kann sie sich darauf konzentrieren, Mitarbeitererfahrungen positiv zu gestalten.

Quelle: Pressemitteilung von aconso

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Danika Reck

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