gesunde Arbeit implementieren im Unternehmen

Gesunde Arbeit ganzheitlich im Unternehmen integrieren

Unternehmen wollen Gesunde Arbeit verstärkt systematisch und ganzheitlich in die eigene Organisation implementieren. Sophia Steinebach, MOOVE GmbH, gibt Einblicke anhand eines Praxisbeispiels in diesem Advertorial.

Nachhaltige Implementierung Gesunder Arbeit am Praxisbeispiel

Veränderungen wie die Digitalisierung, der demografische Wandel und New Work prägen die heutige Zeit. Sie nehmen Einfluss auf die Gesellschaft und auf die Arbeitswelt und stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Da die Bevölkerung eine immer höhere Lebenserwartung hat und die Gesellschaft immer älter wird, nimmt das Thema Gesunde Arbeit einen immer höherwerdenden Stellenwert ein.

Arbeitgeber sind angesichts der Entwicklungen mehr denn je dazu angehalten, verstärkt Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden zu nehmen und so der neuen Anspruchshaltung gerecht zu werden, um langfristig erfolgreich zu bleiben und Arbeitskräfte langfristig an sich zu binden.

Viele Unternehmen reagieren bereits auf den Wandel und nehmen gesundheitsförderliche Anpassungen in ihren Strukturen, Prozessen und in ihrer Unternehmenskultur vor, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern und langfristig die Produktivität zu erhalten. Hierbei setzen sie auf eine ganzheitliche und nachhaltige Implementierung von Gesunder Arbeit unter Berücksichtigung aller relevanten Säulen der Gesundheit – Bewegung, Ernährung und Entspannung -, worunter auch die mentale Gesundheit fällt.

So beispielsweise auch die Krones AG, die seit 2022 gemeinsam mit uns viel Engagement in Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention der Mitarbeitenden steckt. Dies immer mit dem Ziel, Gesundheit im Unternehmen zu leben und die Gesunderhaltung der Belegschaft zu fördern und zu erhalten.

Erfolgskonzept Gesunde Arbeit durch Zielgruppenspezifität

Damit Maßnahmen zur Förderung der Gesunden Arbeit erfolgreich umgesetzt werden können und von möglichst vielen Mitarbeitenden angenommen werden, ist es wichtig, sie so in den Betrieb zu integrieren, dass sie als fester Bestandteil der Kultur angesehen und von allen Mitarbeitenden auf allen Ebenen wahrgenommen und gelebt werden.

Entsprechend spielen Faktoren wie Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle bei der Einführung gesundheitsförderlicher Strukturen und Maßnahmen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Projekte an verschiedene Zielgruppen innerhalb des Unternehmens anzupassen. Führungskräfte begegnen in ihrem Arbeitsalltag beispielsweise anderen Herausforderungen als Auszubildende. Dies muss bereits bei der Konzeption von Gesundheitsprojekten berücksichtigt werden, damit sie auf Akzeptanz stoßen.

Führungskräfte, Auszubildende und weitere Zielgruppen im Fokus

Die Krones AG hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit uns Projekte für verschiedene Zielgruppen durchgeführt und dabei die Förderung gesundheitsförderlicher Arbeit für Führungskräfte, Auszubildende sowie die gesamte Belegschaft in den Fokus genommen.

Führungskräfte finden sich häufig in einer „Sandwichposition“ wieder. Sie müssen verschiedenen Erwartungshaltungen gerecht werden und stehen somit vor der Herausforderung, die Anforderungen des Unternehmens und die Wünsche und Bedarfe ihrer Mitarbeitenden in Einklang zu bringen. Darüber hinaus werden sie, neben ihren eigenen, auch mit den Belastungen und Beanspruchungen der Belegschaft konfrontiert. Daher ist es wichtig, Führungskräften Strategien an die Hand zu geben, die ihnen den Umgang mit herausfordernden Situationen erleichtern.

Selbstfürsorge als wichtiger Aspekt

Selbstfürsorge trägt in diesem Zusammenhang unter anderem dazu bei, die eigene Gesundheit auch auf mentaler Ebene zu festigen und somit Herausforderungen im Arbeitsalltag gesundheitsgerecht zu begegnen. Im konkreten Fall von Maßnahmen ist es zielführend, Führungskräften entsprechende Inhalte zur Selbstfürsorge, zum Umgang mit ihren Mitarbeitende sowie zum Erhalt ihrer eigenen mentalen Gesundheit zu vermitteln, ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben und sie diesbezüglich handlungsfähig zu machen.

Die Krones AG hat der mentalen Gesundheit ihrer Führungskräfte im vergangenen Jahr einen besonderen Stellenwert zugesprochen. Mit Hilfe der MOOVE’s Choice „Standfest trotz Gegenwind“ wurde der leitenden Ebene des Konzerns ein adäquater Umgang mit herausfordernden Situationen im Arbeitsalltag vermittelt. Florian Hirsch, Leiter des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei der Krones AG, ordnet dieses Projekt im Allgemeinen als besonders wichtig für Unternehmen und deren Erfolg ein:

Die wichtigste Ressource eines Unternehmens sind die Menschen und deren Interaktion. Führungsverhalten und Führungsstil wirken sich auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus und beeinflussen die Funktionsfähigkeit und Produktivität der Organisation.

Qualifikation und Motivation in Punkto mentale Gesundheit

Die MOOVE’s Choice „Standfest trotz Gegenwind“ qualifiziert und motiviert Mitarbeitende dazu, sich aktiv um ihre mentale Gesundheit zu kümmern. Im Falle der Krones AG wurden speziell die Führungskräfte in den Fokus der Maßnahme genommen. Der Konzern unterstützt die mentale Gesundheit der leitenden Ebene des Unternehmens bewusst, damit Führungskräfte ihre eigene mentale Gesundheit fördern und stärken können und Gesundheit somit auch Bestandteil der Führungskultur werden kann.

Die Führungskräfte stellen sicherlich eine zentrale Zielgruppe im Erfolg von Maßnahmen für Gesunde Arbeit dar. Dennoch ist es ebenso wichtig, den Anforderungen weiterer Zielgruppen gerecht zu werden. Hier ist beispielsweise auch die Zielgruppe der jungen Beschäftigten und Auszubildenden zu beachten. Sie befinden sich am Anfang ihres Berufslebens und begegnen der neuen Herausforderung, Berufsschule und Arbeit mit ihrer Freizeit in Einklang zu bringen.

Diese spezifischen Herausforderungen können mithilfe angepasster Projekte und Maßnahmen bewältigt werden, die junge Erwachsene handlungsfähig machen und ihre Gesundheitskompetenz ausbauen. Auch für diese Zielgruppe hat die Krones AG im vergangenen Jahr Maßnahmen entwickelt und rief für den Ausbildungsjahrgang 2022 ein Azubiprojekt ins Leben mit dem Ziel, Auszubildende in ihrer Gesundheit zu stärken und für Gesunde Arbeit zu sensibilisieren. Das Projekt verhilft den Berufseinsteigenden zu einem adäquaten Umgang mit gesundheitsrelevanten Themen im Arbeitsalltag und vermittelt Handlungsoptionen, um beruflichen Herausforderungen gesundheitlich und auch mental standzuhalten.

Change-Management durch mentale Gesundheit erfolgreich meistern

Die unternehmensseitige Förderung der mentalen Gesundheit ist auch für das Change-Management ein entscheidender Erfolgsfaktor. Change-Management geht immer einher mit einem Wandel und einer Umstrukturierung vertrauter, übergreifender Prozesse und Strukturen. Vor allem Mitarbeitende, die lange im Unternehmen sind und bestimmte Arbeitsabläufe in ihrem Arbeitsalltag gewohnt sind, können durch diese Veränderungen verunsichert werden. Diese Verunsicherung kann zur Belastung der Belegschaft führen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen und sie bestenfalls erst gar nicht entstehen zu lassen, ist es wichtig, die Mitarbeitenden von Beginn an in ihrer mentalen Gesundheit zu unterstützen, sodass aufkommende Veränderungen im Unternehmen als positive Herausforderung und Chance und weniger als eine Bedrohung wahrgenommen werden.

Resilienz – Anpassungsfähigkeit an Veränderungen

Die aktuellen Entwicklungen zeigen deutlich, dass Veränderungen in immer engeren zeitlichen Abständen auftreten und die Arbeitswelt sich einem ständigen Wandel unterziehen muss. Anpassungsfähigkeit und Flexibilität gehören ab sofort zu den Kernkompetenzen der Belegschaft.

Um einen sicheren Umgang mit Veränderungen auch als Unternehmen zu gewährleisten, hat sich die Schulung der Resilienz – also der Anpassungsfähigkeit an Veränderungen – bewährt. Resilienz wird unter anderem gefördert, indem Mitarbeitende Bewältigungsstrategien erlernen, ihre gesundheitsförderlichen Ressourcen erkennen und lernen, diese zu nutzen und dafür sensibilisiert werden, auf welche Ressourcen in herausfordernden Situationen zurückgegriffen werden kann. Durch das Bewusstsein und die Kenntnis über die Anwendung bekannter Bewältigungsstrategien können Mitarbeitende Veränderungen besser akzeptieren und damit umgehen. Zusätzlich können Tipps zum Umgang mit akuten Stresssituationen dazu beitragen, dass Mitarbeitende handlungsfähig werden und Sicherheit durch erlernte Strategien erlangen.

Vor dem Hintergrund anstehender geplanter Veränderungen im Unternehmen hat die Krones AG im vergangenen Jahr den Fokus neben der Zielgruppenspezifität zusätzlich auf die mentale Gesundheit ihrer Belegschaft gerichtet. Hier wurden bereits mehrere Maßnahmen und Projekte ins Leben gerufen und erfolgreich umgesetzt. Zum einen wurden vereinzelte Aktionen der Betrieblichen Gesundheitsförderung wie Screenings und Vorträge zur mentalen Gesundheit durchgeführt. Zum anderen wurde eine standortbezogene psychische Gefährdungsbeurteilung umgesetzt, die Optimierungspotenzial im Bereich der mentalen Gesundheit aufzeigt und durch entsprechende Maßnahmen die Arbeitsplatzsituation und Mitarbeiterzufriedenheit verbessern konnte.

Gesunde Arbeit nachhaltig in Unternehmen integrieren

Für eine gelungene Implementierung von gesundheitsfördernden Maßnahmen und Strukturen in Unternehmen ist es wichtig, dass sie nachhaltig wirken und einen entsprechend langanhaltenden positiven Einfluss auf die Belegschaft nehmen. Dies gelingt, indem Gesunde Arbeit in verschiedenen Unternehmensbereichen angegliedert, kontinuierlich durch alle Mitarbeitende gelebt und durch eine offene Kommunikation vorangetrieben wird.

Gemeinsam mit der Krones AG wurde im vergangenen Jahr eine Basis geschaffen, auf der im Jahr 2023 aufgebaut wird. Um Gesunde Arbeit ganzheitlich und nachhaltig in das Unternehmen zu integrieren ist es wichtig, strukturiert vorzugehen und konkrete Ziele zu formulieren, die messbar und bewertbar sind.

Fortlaufende Kommunikation zu Gesundheitsthemen

Daher liegt der Fokus für das Jahr 2023 auf dem Aufbau entsprechender Strukturen und der Entwicklung einer Kennzahlensystematik, die den Erfolg gesundheitsförderlicher Projekte evaluierbar macht. Hierbei sollen auch die ESG-Kriterien Berücksichtigung finden, die die Nachhaltigkeit messbar machen. Darüber hinaus soll die Kommunikation Gesunder Arbeit im Konzern über Multiplikatoren und den Einsatz gezielter Gesundheitskommunikation zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz vorangetrieben werden.

Die Krones AG hat für ihre Mitarbeitenden mit den durchgeführten Projekten im vergangenen Jahr bereits ein solides Fundament geschaffen, um Gesundheit im Unternehmen voranzubringen. Auch für die Zukunft setzt sich der Konzern ambitionierte Ziele, um den Bedürfnissen und Anforderungen der Belegschaft gerecht zu werden.

Gesundheit bei der Arbeit muss heutzutage prioritär behandelt werden und kann durch eine strukturierte Vorgehensweise und eine konkrete Zielsetzung erfolgsversprechend umgesetzt werden.

Sophia Steinebach

Sophia Steinebach als GastautorinSophia Steinebach studierte Medizinisches Management (B.Sc.) und ergänzte ihr Studium um die Fortbildung zur Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Sie ist als Projektkoordinatorin für das Marketing und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der MOOVE GmbH tätig. Sie unterstützt in der Verwaltung der Social-Media-Kanäle und ist für die Positionierung Gesunder Arbeit in den Sozialen Medien verantwortlich.

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